Totaler Übungsabbruch - Pro Kulmerauer Allmend

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Das Projekt Windpark Kirchleerau-Kulmerau ist zurückgezogen!

Mit Mitteilung vom 9. November 2016 haben die CKW das Projekt eines Windparks im vorgesehenen Gebiet Hochrüti – Nütziweid - Kulmerauer Allmend - Fuchshubel mit Standorten auf dem Gebiet der  Gemeinden Kirchleerau und Triengen (Kulmerau) zurückgezogen. Die Anlage, von der insbesondere die Einwohner von Kulmerau (LU) und Schmiedrued-Walde (AG) betroffen gewesen wären, ist damit vom Tisch, die Projektierung wird nicht weitergeführt.

Das Luzerner Stromunternehmen macht geltend, dass der Beschluss der Bevölkerung von Triengen über einen Mindestabstand von 700 m zu bewohnten Gebieten zu einer Neubeurteilung des ganzen Projektes führte, insbesondere zur Prüfung von Standorten auf dem genügend entfernten, bewaldeten Fuchshubel. Nach umfangreichen Abklärungen und unter Abwägung von allen Chancen und Risiken kam die Unternehmensführung zum Schluss, dass die Aussichten für eine Realisierung des Projektes gering sind. Eine Weiterführung des Projektes macht deshalb keinen Sinn. Auch wäre aus heutiger Sicht eine KEV-Zusage für das Projekt äusserst fraglich. Es sind also unternehmerische Gründe, die zu diesem Rückzug führten.

Wir sind froh und erleichtert, dass nun unsere wertvolle Landschaft ungeschmälert erhalten wird.   Gerade noch am letzten sonnigen Oktobersonntag zeigte sich eindrücklich, wie sehr die Gegend von einer zahlreichen Bevölkerung als Erholungsraum geschätzt und genutzt wird! Zudem sind die Anwohner in den umliegenden Dörfern, Weilern und Einzelhöfen nun von verschiedenen störenden Emissionen verschont.

Wir danken

-        Zunächst dem Initiativkomitee: Michaela und Thomas Bühlmann, Barbara Estermann.
Sie haben die Forderung nach 700 m Abstand – unter Mithilfe aus unseren Reihen - bis zum gültigen Volksbegehren durchgezogen.

-        Dann allen Stimmbürgerinnen  und Stimmbürgern, die sich mit uns eins wussten und in der
Gemeindeversammlung der Initiative zur Annahme verhalfen.

-        Den Centralschweizerischen Kraftwerken, die den Entscheid ohne Umschweife respektierten.
                                                                                                    

Verein Pro Kulmerauer Allmend
    Präsident und Vorstand
Mehr im Artikel der Aargauer Zeitung


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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