Hauptmenü:
Paysage Libre - Freie LandschaftDachverband der Vereine gegen Windkraftprojekte in der Schweiz
29. 08. 2017Die Folgen der Energiestrategie 2050 sind zahlreiche geplante Windpark-Projekte. Nun wird es konkreter.1. Windpark-Gebiete BE: Auf dem Lauberhorn und NiederhornGemeinsames, vereintes Wirken ist nun wichtiger denn je. Im Kanton Bern ist die wahrscheinlich höchste Windkraftdichte geplant und lokal - ausser im Jura und in Vechigen - ist kein Widerstand vorhanden. Hier finden Sie den vom Regierungsrat im Dezember 2016 beschlossenen Richtplan des Kantons Bern. Schauen Sie sich diesen gut an - Sie werden staunen!Betroffen von geplanten, bis 200m hohen Windrädern sind tatsächlich das Lauberhorn, das Niederhorn, die Gantrischkette, Guggisberg, der Berner Jura, das grosse Moos, das halbe Berner Mittelland, das Emmental (Trubschachen, Eggiwil, Sumiswald, Wynigen etc.), grosse Gebiete rund um Thun und das Oberland.Sollten Sie Freunde und Bekannte im Kanton Bern haben, bitten wir Sie, Aufklärungsarbeit zu betreiben. Ein "Projektstart" im Kanton Bern ist jederzeit möglich. Freie Landschaft Schweiz überlegt sich verschiedene Massnahmen, um im Kanton Bern Informationsarbeit zu leisten, sodass es nicht zu einer Totalzerstörung unseres zweitgrössten Kantons mit all seinen Landschaften kommt.2. Richtplan SH / NordostschweizIm Kanton Schaffhausen liegt ab sofort der neue Richtplan auf. Ein geschickter Schachzug: Die Kantone Thurgau und Schaffhausen sollen gemäss der Windlobby die "Eingangspforten" für die Windenergie aus Deutschland sein. So stehen seit wenigen Wochen im Randengebirge in einer Landzunge, welche weit in die Schweiz reicht, drei je knapp 200m hohe Schwachwindkraftanlagen. Mit einer Entfernung von nur 7km von Schaffhausen ist das die erste Zerstörung einer ganzen Schweizer Landschaft.Sehen Sie sich die Bilder an - es handelt sich dabei nicht um Fotomontagen!Dank unseren Schaffhausern Freunden um den Verein "Hände weg vom Chroobach" ist jedoch seit langer Zeit lokal Widerstand vorhanden.3. OstschweizIn den Kantonen St. Gallen und Appenzell sowie im Graubünden ist es zurzeit etwas ruhiger, doch wir wissen, dass dort auch mehrere Projekte mit zahlreichen 200m-Schwachwindanlagen in Planung sind.Man stelle sich vor, das Alpsteingebirge, das Toggenburg, das Appenzellerland, das Bündnerland - mit dem neuen Energiegesetz keine Ausschlussgebiete mehr.Wir bleiben dran!Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit,und freundliche GrüsseElias MeierFreie Landschaft Schweiz